Im Englischen sagt man ja “an apple a day keeps the doctor away”, also quasi “Ein Appel am Tach hält den Doktor in Schach” – und das ist bestimmt für niemanden was Neues. Klar ist Obst gut für uns. Aber einfach nur Äpfel essen ist irgendwann auch ein bisschen .. eintönig, und nur Apfelscheiben mit Nussbutter oder Apfelstreuselkuchen sind auch keine echte Lösung für Frühstück, Mittag- und Abendessen (eine süße allerdings, die bei mir eventuell schon ein oder dreimal vorgekommen sein könnte). Darum gibt’s jetzt zur Abwechslung mal einen Salat mit Apfel.
Die hierfür besten Apfelsorten sind alle süß-sauren, knackigen wie Pink Lady oder Red Delicious. Wenn du dich für eine säuerlichere Sorte wie Granny Smith entscheidest, würde ich empfehlen, etwas weniger Apfelessig zu verwenden, während ich bei der Zubereitung mit einer sehr milden Apfelsorte wie Golden Delicious einen Schuss extra Apfelessig hinzufügen würde.
Diesen Salat kannst du auf viele Arten genießen:
Serviere ihn in einer großen Schüssel mit ein paar Scheiben Haselnuss-Birnen-Brot oder Buchweizen-Brot, oder gib Karotten-Kümmel Kräcker dazu, oder mach 4 leckere Wraps damit und verwende das Dressing als Sauce zum Dippen. Oder lass den Blattsalat weg, und fülle den Rest wie auf dem Photo in ein Schraubglas und nimm dir einen leckeren Snack für unterwegs mit.
Oh, und wenn dir das Salatdressing so richtig gut schmeckt, dann mach einfach mehr davon und hebe den Rest bis zu 1 Woche im Kühlschrank auf, griffbereit um alles Mögliche aufzupeppen oder Gemüsesticks einzutunken!
Rezept für Apfel-Avocado-Gurkensalat
Zutaten für dieses Salatrezept:
*Senf: am besten körniger oder Dijon
Wie du diesen Salat zubereitest:
Für das Dressing den Apfelessig bzw Zitronensaft mit dem Olivenöl und Senf verquirlen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Über den Salat geben oder in einem Schraubglas gekühlt bis zu 1 Woche aufbewahren.
* Hinweise: *
T = Tasse, 240 ml
1/2 T = halbe Tasse, 120 ml oder 8 EL
1/4 T = viertel Tasse, 60 ml oder 4 EL
EL = Esslöffel, 15 ml, oder 3 TL
TL = Teelöffel, 5 ml
“weiche” Datteln = am besten Medjool. Falls nötig, kurz in Wasser einweichen und abtropfen. (Das Einweichwasser schmeckt super süss!)
Flüssigkeit nach Wahl = Wasser, Kokoswasser oder Nussmilch
Süssmittel nach Wahl = Datteln oder andere Trockenfrüchte, Reissirup, Xylitol, Ahornsirup, Stevia, Kokosblütennektar, Agavendicksaft, Honig (nicht vegan)