Aprikosen (prunus armenaica) oder Marillen (österr.) stammen aus China und kamen über Armenien (daher wohl der lateinische Name) nach Europa.
Ende des 18. Jahrhunderts wurden die ersten Marillenbäume nach Nordamerika gebracht und werden dort seither hauptsächlich in Kalifornien angepflanzt.
Marillen sind reich an Ballaststoffen, Kalium, Vitamin A, C und E, Kupfer und Eisen.
Das für die Farbe der Marille (und zb auch Karotte) verantwortliche Beta-Carotin ist eine Vorstufe von Vitamin A (Provitamin A) und wirkt als Zellschutz von innen was sich bei Einnahme grösserer Mengen durch einen leicht gebräunten Teint bemerkbar machen kann. Ausserdem sind Marillen reich an Kalzium und Magnesium, und wirken dadurch ausgleichend auf den Mineralstoffgehalt des Körpers.
Außerdem sind sie gut für die Verdauung und können bei Verstopfung helfen.
Bei Fieber ist Marillensaft trinken super, da der Saft dem Körper die nötigen Vitaminen und Mineralstoffe, Kalorien und gleichzeitig Wasser zu Verfügung stellt während der Körper entgiftet wird.
Aprikosenöl kann bei Ohrenschmerzen eingetropft werden und eignet sich auch gut zur Hautpflege und Heilung (Juckreiz, Ekzema, kleinere Wunden etc) da es schnell absorbiert wird und die Haut nicht ölig macht.
Weiters können Aprikosen in verschiedener Form (als ganze Frucht, Saft, Öl oder auch nur ihr Kern) bei Asthma, Blutarmut (Hämoglobinbildung) und Krebs helfen.