Mein Name ist Isabel Jung und ich wohne zusammen mit meinem Mann und meinem Hund im schönen St Wendler Land. In meinem Leben habe ich mich schon sehr lange mit dem Thema „gesunde Ernährung“ befasst und habe da so einiges kennengelernt.
DIE PROBLEME GINGEN FRÜH LOS
Der Grund dafür ist, dass ich schon als kleines Mädchen Probleme mit den Nieren hatte und so mit vier Jahren zur Dialyse musste. Als ich sechs war, spendete mir meine Mutti dann eine Niere die mir 25 Jahre lang treue Dienste leistete. In dieser Zeit war das Leben ganz normal; ich ging zur Schule, machte meine Ausbildung, wurde Vegetarierin und beschäftigte mich mit Franz Konz.
Damals dachte ich naja vegetarisch Leben ist sehr gesund, vegan Leben ist aber zu extrem und kann nicht gesund sein. Allein schon die ganzen Mangelerscheinungen die diese Menschen so haben. Im September 2010 ging es mir, trotz meiner soo gesunden Ernährung, jedoch so schlecht, dass ich wieder an die Dialyse musste. Das war sehr bitter für mich, hatte ich doch gerade vor ein paar Monaten geheiratet und wollte mein Leben so richtig geniessen mit allem drum und dran.
ALBTRAUM, TEIL 2
Statt Familienplanung und trauter Zweisamkeit gab es nun dreimal die Woche Dialyse und Krankenhaus. Es war ein Albtraum! Mein Blutdruck war regelmäßig bei 190 zu 120 und ich war bis zum Anschlag vollgepumt mit Blutdruckmitteln, Phosphatbindern, Kaliumpulver usw. Aber es half alles nichts, ich bekam zwei epileptische Anfälle wegen des Blutdrucks und mir wurde klar….so geht das nicht weiter! Eines Tages kam mein Mann mit einem Video zu mir indem es um vegane Ernährung ging. Sehr anschaulich wurde hier berichtet, das es erstens sehr wichtig ist, dass man „Lebendige Nahrung“ zu sich nehmen sollte und dass man alle „tierischen Produkte“ von seiner Speisekarte streichen sollte! Mir wurde klar dass Käse kein gutes, gesundes Lebensmittel ist und dass das im Käse enthaltene Phosphat zusammen mit dem ebenfalls enthaltenen Salz so richtig gut für die Entstehung meines hohen Blutdrucks war. Kurz um wir wurden Veganer.
SÄFTE, SALATE & SUPPEN
Heute esse ich sehr viel Rohkost. Besonders Säfte und Salate, jedoch gibt es einmal am Tag eine gekochte Malzeit die besonders in den Wintertagen sehr wohltuend ist. Mein Motto lautet nun: „Säfte, Salate und Suppe!” Für Menschen die an der Dialyse sind, ist Weizengrassaft besonders gut, da man davon nur weing trinken muss und er sehr wichtige Vitamine beinhaltet die bei der Dialyse herausgewaschen werden. Mein absoluter Lieblingsdrink ist..20cl Weizengrassaft und eine Trinkkokosnuss. Schmeckt lecker und ist absolut gesund. Nun ernähre ich mich seit 2 Jahren so und was hat es mir gebracht??? Ich nehme keine Medikamente mehr, habe einen gesunden, normalen Blutdruck, mache die wenigste Dialyse die es für einen erwachsenen Menschen gibt und fühle mich sehr wohl.
Natürlich gebe ich mich damit nicht zu frieden, mein Ziel ist es klarerweise, ohne Dialyse zu leben, auch wenn das kein Arzt für möglich hält..aber sie haben es auch nicht für möglich gehalten, dass man als Dialyse-Nutzer ohne Blutdruckmittel oder anderen Medikamenten leben kann.
Natürlich wäre das alles nicht so gekommen, wenn da nicht die vielen tollen Menschen gewesen wären die ihre leckeren Rohkost Rezepte posten. Besonders Dir, liebe „Rohtopia“ möchte ich für deine Arbeit danken!!! Danke für all die tollen Videos auf youtube! Danke!
… Danke DIR, Isabel ♡
NUN ZU DIR:
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