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Die besten Tipps zum Umsetzen von Rohkost im Alltag

Die besten Tipps zum Gesund Essen und Umsetzen von Rohkost im Alltag mit Familie - Rohtopia

Was ist Deine größte Hürde, wenn es ums Thema Ganzheitliches Wohlfühlen geht? Ist es das Essen, ist es Sport, sind es Deine Gedanken, Deine Umgebung, Deine Familie?

Die häufigste Antwort auf diese Frage ist: das Umsetzen von Rohkost im Alltag – vor allem wenn man Familienmitglieder hat, die nicht Rohkost essen, oder nicht vegan, oder vielleicht nicht einmal vegetarisch.

Hier sind meine besten Tipps, wie Du für Dich mehr Rohkost in Dein Leben bringen kannst.

DU BIST EHER EIN VISUELLER MENSCH? SCHAU DIR DEN BEITRAG ALS VIDEO AN:

1. SEI LIEB ZU DIR + HAB VERTRAUEN IN DEINEN KÖRPER

Möglicherweise machst Du Dir ja schon oft einen (grünen) Smoothie zum Frühstück oder als Mahlzeit für die Arbeit, isst auch mittags gern Salat, Obst oder Gemüse, und fällst dann nur am Nachmittag oder Abend auf andere, eventuell ungesunde Essgewohnheiten zurück.

In dem Fall, sag Dir selbst mal: He, gut gemacht. Und auch wenn ich noch nicht so clean und rohköstlich oder vegan esse wie ich es eigentlich will, bin ich doch auf dem Weg dorthin.

Denn wenn Dein Körper einmal mitbekommen hat, wie gut es ihm dann geht, dann wird er es wieder haben wollen, und Du wirst mehr und mehr Verlangen nach frischer Kost haben.

2. ABENDLICHEN HEISSHUNGER IN DEN GRIFF KRIEGEN

Falls Du Dich abends immer wieder mehr vollstopfst, als es Dir lieb ist, dann überlege, woran das liegen könnte.

Ist es Gewohnheit, oder rasselt Dein Blutzucker über den Nachmittag dermaßen in den Keller, dass Du vor lauter Hunger und niedriger Energie einfach nach allem greifst, was Dir zwischen die Finger kommt?

Habe ein paar kleine Snacks parat, dann bist Du dagegen gewappnet – und achte darauf, genug Wasser zu trinken. Oft glauben wir nämlich, hungrig zu sein, haben aber in Wahrheit nur nicht genug getrunken.

3. VERWENDE REZEPTE DIE ROH + GEKOCHT SCHMECKEN

Was isst Deine Familie denn gerne?

Möglicherweise gibt es Rezepte die Deiner Familie schmecken, die sowohl rohköstlich, als auch warm oder heiss gegessen werden können.

Wie wäre es zum Beispiel mit einem Nudelrezept:

– Zucchini. oder Nudeln und normale Spaghetti oder Reisnudeln
– eine Rohkost-Sauce die auch warm gemacht werden kann

Wraps oder Sushi Rollen:

– rohköstliche
– mit Reis etc gefüllte

Auch gut ist, für Dich 1-2x pro Woche etwas in größeren Mengen vorzubereiten.

Das hilft einerseits, immer etwas bei der Hand zu haben und kann dem unkontrollierten Essen vorbeugen, andererseits hast Du dann nicht jeden Tag oder Abend die doppelte Arbeit in der Küche.

Dazu eignen sich Dips und Aufstriche, meist halten diese Rezepte gekühlt eine halbe Woche.

Bei vielen Rezepten kannst Du mit einer Basis auch gleich mehrere Sorten machen,
z.B. Hummus klassisch, mit roter Bete, mit Ingwer – als Aufstrich auf Kräckern, als Dip mit Gemüse, in Wraps oder als Beigabe zu Salat.

Ebenso ist alles Gedörrte gut haltbar – wochenlang:
Zum Beispiel Brot oder Cracker mit gemischten Kräutern, mit Curry und gehackten Rosinen, mit Paprika (scharf oder mild).

Ausserdem kannst Du aus einem Basisrezept mehrere Variationen und Geschmacksrichtungen zaubern, wie schon oberhalb mit dem einfachen Hummus, und den Crackern.

Weiters sind Kohlchips super vielfältig – mit Nährhefe, oder BBQ Gewürz, oder sogar süß, zum Beispiel mit Himbeeren!

4. MENSCHEN DIE ANDERS ESSEN ALS DU

So schwer es Dir fallen mag – lass sie. Lebe ihnen vor, zeige ihnen, wie gut es DIR geht, sei das beste Beispiel, aber versuche nicht, jemanden zu missionieren. Das funktioniert in den seltensten Fällen, und auch da meist nur über einen sehr unharmonischen Weg.

Was hingegen recht gut klappt, ist, Dein Essen zuzubereiten und andere kosten zu lassen.

Du brauchst dabei auch nichtmal erwähnen, dass es etwas Veganes oder Rohköstliches ist – achte nur darauf, “anfängerfreundliche” Speisen anzubieten, zum Beispiel Energiekugeln, oder einen Aufstrich, Schokolade oder Kuchen, oder auch einen süssen Smoothie, und nicht “fortgeschrittene” Rezepte z.B. mit viel Spirulina drin, das schreckt die meisten nur ab.

Frag stattdessen lieber, wie schon oberhalb erwähnt, welche Zutaten die Person gerne mag, und verwende dann genau diese wenn Du etwas zubereitest, das Du jemanden kosten lassen willst.

So erhöhst Du die Wahrscheinlichkeit, dass Dein Angebot gut ankommt.

Zu guter Letzt, erinnere Dich daran, wie weit Du schon gekommen bist, sei geduldig und lieb mit Dir selbst, und mit allen um Dich herum – und Du wirst sehen, nach und nach werden sich Deine Gewohnheiten in die richtige Richtung weiterentwickeln, denn Du bist ja schon bewusst auf dem richtigen Weg.

Hast Du Tipps für mich und andere Leser?

Kommentiere unterhalb, ich freue mich über Deine Ideen!

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