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Rezept: Vegane Rohkost Burger mit Pommes und Ketchup

Vegane Burger sind dieser Tage nichts Neues, aber ein RAW veganer Burger?
Mit einem Burger-Brötchen? Und Pommes?
Oh ja, das ist sogar sehr gut möglich – und sehr lecker!

BRÖTCHEN:

1/2 Tasse Haferflocken oder Leinsamen
2 Tassen Weizen oder Buchweizen, eingeweicht und abgetropft, aber noch nass
2 EL DattelPaste oder 2-3 Datteln,
2 TL Zitronensaft
1 TL Meersalz
1 EL Sesam
Wasser nach Bedarf

ZUBEREITUNG:
Haferflocken in der Küchenmaschine mit S-Klinge oder im Mixer zu Mehl verarbeiten.
Mit Weizenkörnern, Datteln, Sesam, Zitronensaft und Meersalz in der Küchenmaschine zu einem klebrigen Teig verarbeiten.
(Im Mixer die Weizenkörner pürieren und dann alle Zutaten manuell vermengen).
Hände anfeuchten, Brötchen formen, mit Sesam bestreuen und auf Anti-Haft-Folien im Dörrgerät bei 42 Grad Celsius (108 F) 1 Stunde trocknen.
Folie entfernen, weitere 3-4 Stunden trocknen.
Brötchen auf Feuchtigkeit testen, sie sollten biegsam und nicht zu trocken, aber in der Mitte nicht mehr klebrig sein.
Gekühlt in einem verschlossenen Behälter bis zu 1 Woche haltbar, oder in Frischhaltefolie gewickelt im Tiefkühlfach 3 Monate haltbar.

VEGANE ROHKOST BURGER LAIBCHEN – FRIKADELLEN / BULETTEN:
1,5 Tassen Pilze
3 Stangen Staudensellerie (3/4 Tasse), Fasern entfernt
1/2 Tasse getrocknete Tomaten
1/2 Tasse Petersilie oder Basilikum oder Koriander, gehackt
1/2 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
3 EL Tamari / Nama Shoyu / Sojasauce
3 Karotten
1/2 Tasse Sonnenblumenkerne, eingeweicht
3 EL Leinsamen oder Flohsamen, gemahlen
schwarzer Pfeffer, nach Geschmack

ZUBEREITUNG:
Pilze hacken, in eine Schüssel geben und mit Tamari-Sauce marinieren.
Sellerie, Tomaten, Petersilie und Zwiebeln fein hacken, untermengen.
Karotten raspeln.
Mit Sonnenblumenkernen in einer Küchenmaschine mit S-Klinge oder einen Mixer grob verarbeiten.
Mariniertes Gemüse dazugeben, grob verarbeiten – es sollte noch kleine Stückchen der Zutaten erkennbar sein, das gibt dem Burger Textur und Biss.
Flohsamen einrühren, mit schwarzem Pfeffer würzen.
Buletten formen, auf Anti-Haft-Folien setzen, 2-3 Stunden bei 42 Grad trocknen.
Wenden, weitere 2 Stunden trocknen – die Burger sollten noch feucht sein.
Du könntest sie auch einfach direkt aus der Schüssel essen, wenn Du wirklich hungrig bist!

In Frischhaltefolie gewickelt und gekühlt gelagert bis zu 4 Tage haltbar.

Diese Frikadellen sind ausgesprochen vielseitig.
Du kannst sie in Wraps, Salaten, oder zerbröckelt und mit Tomatensauce als Bolognese Sauce genießen.

ROHKOST POMMES FRITES:
1 Jicama oder Süsskartoffel
1 TL kaltgepresstes Olivenöl
1 EL Nährhefe
1 TL Knoblauchpulver
1 TL Chilipulver
1/4 TL Meersalz

Variante 1:
1 TL kaltgepresstes Olivenöl
1 TL Zwiebelpulver
1 TL Knoblauchpulver
1/2 TL Meersalz
1/2 TL Kreuzkümmel
1/2 TL Cayennepfeffer
1/2 TL Zimt

Koriander zum Garnieren

ZUBEREITUNG:
Jicama schälen und in Pommes Form schneiden, in eine Schüssel geben und mit 1 TL Olivenöl und Gewürzen nach Wahl einreiben.
Auf Anti-Haft-Folien legen, für 3-4 Stunden bei 108 Grad Fahrenheit (42 Grad Celsius) trocknen.
Diese Pommes schmecken am besten direkt aus dem Dörrgerät oder einfach so, ohne erhitzt zu werden.

 

Variante Nr. 2:
1 TL kaltgepresstes Olivenöl
1 EL Hefeflocken
1 TL Chilipulver
1/2 TL geräuchertem Paprika
1/2 TL Kreuzkümmel
1/4 TL Knoblauchpulver

Variante 3:
1 TL kaltgepresstes Olivenöl
1 TL Paprikapulver
1 TL Zwiebelpulver
1 Prise Cayennepfeffer
1 Prise Meersalz

 

ROHKOST KETCHUP:

1 Tomate
3 getrocknete Tomatenhälften
2 EL Dattel-Paste oder 2 medjool Datteln
1 Prise Salz
Spritzer Wasser (nach Bedarf)

 

ZUBEREITUNG:
Alle Zutaten in der Küchenmaschine oder Mixer glatt mixen, falls nötig, ein wenig Flüssigkeit zugeben und abschmecken.

ZUSAMMENSETZEN: 
Burger-Brötchen mit einem Messer quer durchschneiden, 1 TL Ketchup auf der unteren Hälfte verstreichen.
Etwas Salat auf das Brötchen legen, darauf eine Frikadelle, und etwas Mayonnaise auf die Frikadelle streichen.
2 Scheiben Gurke und einen oder zwei Zwiebel Ringe darauf legen.
Die obere Brötchenhälfte darauf legen oder den Burger offen (ohne “Deckel”) präsentieren.

Mit Pommes und Ketchup servieren.

GUTEN APPETIT!

Hinweise:

T = Tasse, 240 ml
1/2 T = halbe Tasse, 120 ml oder 8 EL
1/4 T = viertel Tasse, 60 ml oder 4 EL
EL = Esslöffel, 15 ml, oder 3 TL
TL = Teelöffel, 5 ml
“weiche” Datteln = am besten Medjool. Falls nötig, kurz in Wasser einweichen und abtropfen. (Das Einweichwasser schmeckt super süss!)

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18 comments

  • kleiner Tipp zum Ketchup: Rosinen statt Datteln, schmeckt (wie ich finde)
    besser und vielleicht etwas Limonensaft.

  • Tolles Video, danke!
    Ein paar Fragen dazu:
    – Welche Küchenmaschine verwendest Du auf dem Video? Ist sie empfehlenswert?
    – Wie nennt sich das Gerät, mit dem Du die Burger formst?
    – Welchen Mixbehälter verwendest Du beim Vitamix (Größe)?
    – Wie heißt die Alternative zur Süßkartoffel? Mit welchem Gerät schneidest
    Du diese?
    – Wie machst Du die eingelegten Gurken?

  • Darf ich mal fragen, ist nicht böse gemeint, wie du es geschafft hast
    abzunehmen? Sprich hast du mehr Sport gemacht oder weniger gegessen?

  • Das ist ja lustig – jetzt sehe ich dein Video und habe fast das selbe heute
    Mittag gemacht! Auch in Rohkost! 🙂 LG

  • Liebe Lisa, über Deinen Kanal bin ich gerade erst gesolpert, kaum zu
    glauben aber wahr! Ich habe mich nun durch einige Deiner Videos geklickt
    und es sieht alles soooo wahnsinnig lecker aus! Ich kann es kaum erwarten,
    die ersten Dinge auszuprobieren! Ich freue mich auf viele weitere tolle
    Rezeptideen, Dein Kanal ist abonniert! 😉

  • Ohhh wow, bin ich zum Essen eingeladen? Die sehen richtig gut aus. Ich kann
    zwar nicht glauben, dass ich von eienn satt bin, aber soll auch nicht das
    Problem sein, dann mache ich mir eben mehr. Geniale Ideee, werde ich auch
    ausprobieren. Mensch jetzt habe ich Hunger bekommen =)
    Lg Verena

  • @Viktoria L ich kann Dir leider nicht direkt antworten, aber mit den Haaren
    mach ich nicht viel – wenig waschen! Und nicht mit regulärem, oder
    superteurem Shampoo, sondern entweder mit einem Mix aus Apfelessig, Kokosöl
    und ätherischen Ölen, oder der blauen Shampoo-Seife (ein rundes Teil) von
    Lush. LG Lisa

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